Flutkatastrophe in der Eifel Juli 2021

Nachdem schon in den letzten Wochen durch häufigen Regen die Böden aufgeweicht und teilweise gesättigt waren, kam es am Abend des 14.07.21 zu einer der größten Wetterkatastrophen in der Region. Tief Bernd kam von Frankreich und Luxemburg über die Eifel, konnte aber nicht weiter ziehen, weil es von Hochdruckgebieten eingekreist war. Zudem beförderte es sehr feuchte Luftmassen über die Region.
Am Vorabend hatte es schon kräftig geregnet, die Nach über blieb dann weitestgehend trocken. Aber schon vor 5 Uhr morgens kamen noch einzelne Schauern, ab ca. halb neun Uhr begann ein langanhaltender Starkregen, der den ganzen Tag und Abend anhielt bis um ca. 1 Uhr in der folgenden Nacht. Meine Wetterstation registrierte an diesem Tag 77,6 l/m², mancherorts wurde aber bis zu 200 mm gemessen. Fatal war auch, dass es auf einem so großen Gebiet so lange und so heftig regnete. Sonst vorkommende Starkregenereignisse bei Gewittern sind meist örtlich begrenzt und ziehen auch weiter. Nicht so Tief Bernd, das sich über fast der gesamten Eifel bis hin ins Bergische Land entlud. Dies führte dazu, dass Bäche und reißende Ströme entstanden, wo vorher überhaupt kein Wasser war, Bäche in ungeahnte Höhen anschwollen und ihre zerstörerischen Kräfte an allem ausließen, was ihnen im Weg war. Nicht nur, dass unzählige Keller und Häuser überflutet wurden, Häuser einstürzten, ganze Ortschaften niedergewalzt wurden sondern es verloren auch weit über 100 Menschen ihr Leben. Ganz schlimm hat es viele Orte an der Ahr getroffen, aber auch viele Dörfer, die nicht in den überregionalen Medien auftauchten, waren teilweise zerstört. Bilder von diesen Trümmern erinnern an Krieg und Schlachten. Die Aufräumarbeiten werden Wochen dauern, Reparaturen oder Wiederaufbauten Monate. In diesem Jahr wird wohl kein Zug mehr von Trier nach Köln fahren, die Bahnstrecke ist an vielen Stellen zerstört. Auch in näheren Orten wie Prüm, Jünkerath, Schleiden, Gemünd sind enorme Schäden zu verzeichnen. Hier in Hallschlag sind die allermeisten sehr glimpflich davon gekommen. Schäden gibt es in wenigen Häusern, Gärten und Wegen. Ein Gemeindeweg ist von der Taubkyll, die im Sommer normalerweise vielleicht 25 cm Wasser führt, mit einer mehrere Meter hohen Flut weg gerissen worden.





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Starkregen und Hochwasser 2018

Am 01.06.2018 gingen sehr starke Gewitterregen über unsere Region nieder. Einige Bäche stiegen über die Ufer und verließen ihre Läufe, wie sie es seit sehr langer Zeit nicht getan hatten. Bäche wie die Alf in Bleialf oder die Nims in Schönecken und Lasel richteten große Schäden an. Die Niederschlagsmenge in Hallschlag betrug mehr als 89 l/m². Da ich nur einen Sammelregenmesser im Einsatz hatte, der zwischendurch nicht ausgeleert werden konnte, war das die Regenmenge, bis der Regenmesser voll war. Was dann überlief, konnte nicht mehr gemessen werden.

 

Gewitter im Mai

Am 19.05.11 ging über der Schneifel und über Hallschlag ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel nieder. Obwohl auch eine Menge Hagel fiel (in Scheid und Teilen von Hallschlag bedeckter er teilweise den gesamten Boden), war dieser nicht so schlimm, da es nicht sehr große Hagelkörner waren. Innerhalb einer knappen Stunde fielen aber ca. 34 mm Regen, was die Scheider Straße zum "Scheider Bach" anschwellen ließ. Dabei wurde direkt vor unserer Hofeinfahrt auf einer Fläche von ca. 1/2 m² der Teer aus der Straße gerissen und nach dem Gewitter klaffte dort ein Loch von ca. 20 cm Tiefe. Nach der langen Trockenheit, die bereits mehr als das ganze Frühjahr andauert, war das auch nicht der dringend benötigte Niederschlag, da das meiste davon doch nur ablief.
Hier ein paar Bilder und ein Video zum Download.

Maigewitter1 Maigewitter2 Maigewitter3 Maigewitter4   Video

 

Hochwasser

Nach dem Schnee kommt das Wasser. Die Schneedecke blieb ziemlich lange kompakt liegen, nicht zuletzt wegen des Eisregens, der die oberste Schicht dick vereist hatte. Am 06. Januar begann Tauwetter  und die Temperatur stieg stark bis auf knapp 9 °C am 08.01. an. Dazu kam noch heftiger und anhaltender Regen, so dass schnell viele Bäche und Flüsse über die Ufer traten. In Hallschlag ist dies insbesondere die Kyll, die an der Grenze zu NRW in den Kronenburger See fließt. Obwohl dieser - um Hochwasser abzufangen - vorher weit abgelassen wurde, füllte er sich bei diesen Wassermengen schnell an. Am Sonntag, 09.01. war ein kritischer Punkt erreicht. Wenn die Pegel weiterhin so hoch blieben, wurde zwischen 16:00 und 18:00 mit einem Überlaufen des Trichters gerechnet. Der Trichter ist schon mehrmals übergelaufen, aber wenn sich dabei solche Massen darin ergeben, wäre das für die hinter der Staumauer lebenden Menschen und Häuser katastrophal gewesen. In Euskirchen tagte deshalb in der Kreisverwaltung ein Krisenstab, es sollte Katastrophenalarm ausgelöst und die Anwohner evakuiert werden.

Zum Glück hatte es am Vormittag aufgehört zu regnen, in höheren Lagen war der Niederschlag als Schnee liegen geblieben. So sanken die Pegel doch stärker als befürchtet und der Trichter lief nicht über.

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Winter 2010/11

Es war ein früher, langer, kalter und schneereicher Winterbeginn. Russische Meteorologen hatten im Spätherbst einen Jahundertwinter vorhergesagt. Auf solche Prognosen gebe ich nicht viel, da verlässliche Vorhersagen nur für wenige Tage möglich sind. Aber es fing ja schon mal gut an: Obwohl noch meteorologischer Herbst war, kam der erste Schnee. Ansich nichts Ungewöhnliches, das gibt es öfters. Aber dass der dann vom 24. November bis zum 8. Januar durchgehend liegen blieb, ist schon lange nicht mehr da gewesen. Auch die Schneemenge übertraf sogar noch die im Januar/Februar 2010. Mit 53 cm gab es die höchste von mir gemessene Schneehöhe. Und da waren keine Verwehungen im Spiel. 24 Eistage bescherten auch den kältesten Dezember seit 40 Jahren (laut DWD). Selbst das übliche Weihnachtstauwetter war zu kurz, um an Durchschnittskälte oder der Schneehöhe wesentlich etwas zu ändern. Am 23. Dezember gab es dadurch noch Eisregen, der spiegelglatte Straßen zur Folge hatte, dann kam aber wieder der Schnee. Vielleicht tut sich ja noch etwas Extremes diesen Winter, dann werde ich es an dieser Stelle wieder berichten. (Stand: 10.01.11)

Hier noch ein paar Winterbilder dieser ersten Schneephase:

Schneephase Ia Schneephase Ib Winterbild 9 201011 Winterbild 1a 201011 Winterbild 10 201011 Winterbild 1 201011 Winterbild 2 201011
Winterbild 3 201011 Winterbild 4 201011 Winterbild 5 201011 Winterbild 6 201011 Winterbild 7 201011 Winterbild 8 201011

 

 

Ausgebliebenes Schneechaos am 09.01.10

Alle Wetterdienste meldeten heftige Schneefälle mit Sturmböen auch für unsere Region. Unwetterwarnungen wurden für die Schneifel und Umgebung herausgegeben. Es soll zu Hamsterkäufen von Lebensmitteln und Kerzen sowie Gasofen gekommen sein. Aber wie im letzten Jahr bei solchen Meldungen, war hier nichts davon zu spüren. In Süddeutschland gab es viel Schnee, aber hier war es nur sehr wenig. Es fielen nur einige Zentimeter Schnee und statt der angekündigten Sturmböen gab es maximal einen steifen Wind (7 Bft.). Aber selbst, wenn es die angekündigten 20 - 30 cm Neuschnee gewesen wären, hätte es hier bestimmt kein Schneechaos gegeben, da wir Eifler doch mit solchen Schneemengen gut umgehen können.

 

Weltuntergang schon einen Tag früher (am 29.05.08 statt am 30. Mai)?

Heute Morgen sind Gewitter über die Eifel, vor allem in Grenznähe zu Luxemburg und Belgien gezogen. Diese waren aber ganz besondere Gewitter. Als ich gegen 07:30 Uhr die Rollladen hochzog, dachte ich zunächst, ich sei versehentlich zu früh aufgestanden, denn es war fast dunkel. Erst auf den zweiten Blick erkannte ich, dass dieses aber an den mächtigen Wolken lag, die gerade über Hallschlag zogen. Am Horizont Richtung Südwesten war ein heller Streifen zu sehen. Ca. 10 Minuten später war es dann aber wieder hell. Kurz nach 09:00 Uhr kam eine zweite dichte Wolkenformation herangezogen, die ich selbst dann in Bleialf miterlebte. Es wurde so dunkel, wie in einer hellen Mondnacht. Ohne Licht war kaum etwas zu erkennen, was weiter als 10 m entfernt war. Um 09:16 Uhr registrierte meine Station nur noch eine Helligkeit von 757 lux (bei klarem Himmel wären es zu dieser Zeit über 20 klux gewesen)! Ich erinnerte mich an die totale Sonnenfinsternis am 11.08.1999, die ich im Saarland erlebte. Selbst dort war es zu dieser Zeit nicht so dunkel. Regen fiel allerdings in Hallschlag keiner. In Bleialf gab es eine kleine Schauer (10 min), in der auch ein paar Hagelkörner fielen. Die heftigen Regenfälle sind an uns vorbei gezogen, obwohl das Wetterradar zu dieser Zeit heftige Regenfälle anzeigte.

Zu dieser Verdunkelung kam es, da sich sehr mächtige, bis zu 12 km hohe Gewitterwolken aufgebaut hatten. Zusätzlich wurden die Sonnenstrahlen durch den in der Luft befindlichen Sahara-Staub "gebremst". Dieser Staub aus Afrikas größter Wüste wird zur Zeit durch eine heftige Süd-Nord-Luftströmung nach Deutschland geblasen. In einigen Gebieten ist es sogar richtiger Sand. Bei uns wurde bereits in den letzten Tagen bei jeder Schauer dieser Staub ausgewaschen und mit zu Boden gerissen, was vor allem die Autobesitzer nicht gerade erfreute, da dies sehr unschöne Verschmutzungen mit sich brachte.

gewitterdunkel2 gewitterdunkel3 gewitterdunkel2 gewitterdunkel5 Dunkelhei in Bleialf Regenradar vom 29.05.

 

 

Hagel am 25.05.07

Während eines Gewitters, das noch nicht einmal mit seinem Zentrum über uns hinweg zog und auch keine besonders hohe Blitzrate hatte, kam es doch zu einer heftigen aber kurzen Hagelschauer. Die Hagelkörner erreichten überdurchschnittliche Größe (oft über 3 cm Durchmesser). Hier ein paar Bilder:

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Totale Mondfinsternis am 03.03.07

Hier schon wieder eine Mondfinsternis, die ja bekanntermaßen nichts mit dem Wetter zu tun hat. Diese Mofi war von Hallschlag aus besonders gut zu beobachten, nur ganz selten verschleierten Wolken die exzellente Sicht auf die totale Finsternis. Hinzu kam auch noch, daß der Mond während er sich im Kernschatten der Erde befand rot leuchtete, was auch ein wenig an den Mars erinnerte. Da ich leider weder eine Kamera mit Teleobjektiv noch ein Stativ besitze, sind die Bilder nicht qualitativ hochwertig, aber immerhin selbst gemacht. Sie können nicht im geringsten wiedergeben, wie faszinierend diese Mofi war.

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Orkantief Kyrill über Deutschland

Orkan Kyrill fegte heute über Deutschland hinweg und richtete teilweise heftige Schäden an. Bilder habe ich leider keine, daher an dieser Stelle nur die Wettergrafik des Tages. Die höchste bei mir gemessene Windgeschwindigkeit betrug 93,3 km/h (= 25,9 m/s, Windstärke 10 (10 Bft)= schwerer Sturm). Allerdings zeichnet meine Station nur alle 4 Minuten auf, so daß in der Zwischenzeit Böen von erheblich größerer Geschwindigkeit vorkommen können. Laut Wetterberichten für unsere Region wurden bis zu 110 km/h gemessen, was 11 Bft, also einem orkanartigem Sturm entspricht. Außerdem brachte der Sturm mit fast 37 l/qm heftigen Dauerregen, der teilweise auch zu Hochwasser führte.

Tagesgrafik Wetterkarte mit freundlicher
Genehmigung von www.malagawetter.de
Tagesgrafik 18.01.07 Tagesgrafik 18.01.07

 

Weihnachten 2006

Am 23. Dezember lag Hallschlag noch unter einer dicken Nebelschicht und die Sonne war den ganzen Tag nicht zu sehen. Selbst die Teile von Roth, die unter ca. 610 m ü. NN liegen, waren noch im Nebel. Nur die darüber gelegenen Gebiete lagen in herrlichem Sonnenschein. Die Bilder zeigen die Nebelgrenze am Mooshaus und Blick auf Kobscheid von der Schneifel aus gesehen.

Nebelgrenze am Mooshaus 1 Nebel am Mooshaus Blick auf den Sportplatz Blick auf Kobscheid

Das anhaltende Hoch bringt leider keinen Schnee, so daß wir Weihnachten kalt, trocken und sonnig verbringen. Dieses hat aber auch seine Reize.

Weihnachtsmorgen 1 Weihnachtsmorgen 2 Wweihnachtsmorgen Sonnenaufgang am Heiligabend  24. Dezember 2006

Weihnachtsfrost 1 Weihnachtsfrost 2  Am Morgen des 25.12.2006

Altweibersommer

Im September 2006 gab es einen herrlichen Altweibersommer. Leider fehlen mir Aufnahmen von den tollen Sonnen-Tagen, an denen auch die typischen Spinnweben über den Feldern zu sehen sind. Am Morgen des 16.09. konnte ich nur den für diese Zeit typischen Bodennebel fotografieren, aus denen ein paar Windräder wie gespentische Giganten herausragen.

Windräder im Nebel 1 Windräder im Nebel 2

Partielle Mondfinsternis am 07.09.06

Eine Mondfinsternis hat zwar nichts mit dem Wetter zu tun, aber ich denke, sie sollte hier trotzdem Erwähnung finden. Ein paar Bilder habe ich auch gemacht, aber leider war die Mofi bei Mondaufgang schon in vollem Gange und 10 Minuten später verdeckten Wolken die Sicht. Später am Abend konnte ich dann nur noch den "normalen" Vollmond fotografieren.

Mondfinsternis Bild 1 Mondfinsternis Bild 2 Mondfinsternis Bild 3 Vollmond Bild 1 Vollmond Bild 2 Vollmond Bild 3

Der April klingt mit Schneeschauern aus

Kaltluft, die durch ein Tief über unsere Region geleitet wurde, brachte Ende April noch einmal kaltes Wetter mit Schneeschauern, auch wenn die Temperaturen doch meist über 0 °C lagen. Die Bilder vom 30.04.06 zeigen, daß das Feiern in den Mai zumindest draußen sehr unangenehm werden kann.

Schnee in den Mai frierender Löwenzahn Dicke Flocken

 

Der Frühling ist da !

Auch wenn die Prognosen teilweise anders lauten: Der Frühling ist da. Mit Temperaturen der Luft von fast 9° C und in der Sonne gefühlten 16 °C kommen schon Frühlingsgefühle auf. Der Schnee schmilzt dahin und die Vögel zwitschern ihr Lied.

Frühling
Frühlingseinbruch am 19.03.06

Neuer Wintereinbruch im Frühling

Am Wochenende 04.+05.03.06 herrschten noch beste Ski- und Rodel-Bedingungen in den angrenzenden Wintersportgebieten. Eine Schneedecke in Hallschlag von mindestens 15 - 20 cm gaben noch keine Aussichten auf einen Durchbruch des Frühlings, auch wenn sich die ersten Kraniche auf ihrem Weg in die Sommerstätten zeigten:

Kraniche
Kraniche am 05.03.06

Ab Mittwoch, 08.03. stiegen die Temperaturen bei fallendem Luftdruck dauerhaft über 0° und starker Regen setzte ein, der bis Freitag anhielt und für Hochwasser an den Flüssen sorgte. Am Abend des Freitags setzte wieder Schneefall ein, der aber zunächst noch sehr nassen Schnee:

Ginster
Nasser Schnee am 17.03.06

Am Samstagabend fielen dann wieder trockener Pulverschnee, so daß am Sonntagmorgen 8-10 cm Neuschnee lagen.

Neuschnee
Neuschneedecke am 12.03.06

Schneesturm und erwarteter Eisregen 30.12.05

Die Wetterdienste sagten bereits den ganzen Tag für heute Abend Schneefall, starken Wind und in der Nacht Eisregen voraus. Die Prognose Wind und Schnee trifft bis jetzt (23:00 Uhr) zu. Bei starkem Wind bis Windstärke 6 fielen ca. 10 cm Schnee, so daß es auch zu größeren Verwehungen kam. Der Schneefall setzte gegen 18:15 Uhr bei ca. -5 °C ein. Die Temperatur in Roth bei Prüm in der Schneifel und auf dem Schwarzen Mann betrug zu dieser Zeit ca. -7 °C. Noch in dieser Nacht soll warme Atlantikluft die Temperaturen steigen und den Schneefall in Schneeregen oder Regen übergehen lassen. Da der Boden noch gefroren ist, kann es zu gefährlichen Glatteis kommen.

Schneesturm
Schneesturm am 30.12.05
aufgenommen um 21:16 Uhr
Der Regen setzte wie erwartet um ca. 0:30 Uhr am 31.12. ein. Die Temperatur stieg rasch an und am nächsten Morgen waren schon Löcher in der Schneedecke.
Tagesgrafik 30.12. Tagesgrafik 31.12.

Weiße Weihnachten 2005

An Heiligabend und am 1. Weihnachtstag lagen nur noch ganz vereinzelt ein paar Schneereste vom Schneefall am 17.12. Also nichts mit weißer Weihnacht? In der Nacht zum 2. Weihnachtstag fiel dann doch noch Schnee, vormittags dann relativ stark, aber nur kurz, so daß sich am Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein eine schöne Winterlandschaft bot.
Schneetreiben Wintersonne

 

Wetteränderung

Cirruswolken
Cirren am 19.11.05 über Hallschlag

Auf dem Bild ist leider nicht erkennbar, daß es an diesem Tag trotz viel Sonnenschein (ca. 5,5 Std) auch vereinzelte Cumuluswolken (Cu) gab.
Das besondere daran war, daß sich die tiefen Cu im rechten Winkel zu den hohen Ci bewegten. Die Höhenwinde bewegen sich also in einem
90 Grad Winkel zu den Bodenwinden, daher spricht man auch von der Querwindregel. Dies ist ein Anzeichen für eine Wetteränderung.

Wintereinbruch
Winterlandschaft am 26.11.05 in Hallschlag

Nur eine Woche später waren große Teile von Rhld.-Pf. und NRW mit ca. 20 cm Schnee bedeckt.
Der sehr frühe Wintereinbruch kam am Donnerstag, 24.11.05.

Tagesgrafik
Wetterdaten von Donnerstag, 24.11.05
Schön zu erkennen ist der Abfall des Luftdrucks, das Ansteigen der Windstärke und Einsetzen des Niederschlags als Schnee.